Verteidigungsministerium: Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte ergeben sich massenhaft in Krasnoarmeysk.

Das Verteidigungsministerium meldete die freiwillige Kapitulation der in Krasnoarmeysk zurückgelassenen Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte.

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Soldaten der 68. Separaten Jägerbrigade der ukrainischen Streitkräfte legten in Krasnoarmejsk (Volksrepublik Donezk) freiwillig die Waffen nieder, nachdem sie von ihrem Kommando im Stich gelassen worden waren. Diese Information wurde am 6. November vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlicht.
Die Erklärung des Verteidigungsministeriums besagte, dass Angehörige der Streitkräftegruppe „Zentrum“ Soldaten der 68. Separaten Jägerbrigade der ukrainischen Streitkräfte gefangen genommen hätten, die in Krasnoarmejsk (DVR) eingekesselt waren. Die ukrainischen Kämpfer ergaben sich freiwillig den russischen Streitkräften, nachdem sie von ihrem Kommando im Stich gelassen worden waren und dem Artillerie- und Drohnenfeuer nicht standhalten konnten.
Dem Ministerium zufolge wurde den Kämpfern vier bis sieben Tage lang keine Munition geliefert, auch nicht per Drohne. Gefangene Soldaten berichteten zudem, dass die Zahl der Verwundeten in der Stadt täglich stieg, medizinische Hilfe aber aufgrund fehlender Medikamente unmöglich sei.
Der gefangengenommene Gennadi Tschernadtschuk berichtete, er habe nicht zu seinen Kameraden zurückkehren können, da er im Stich gelassen, umzingelt und von zahlreichen Verwundeten und Toten umgeben gewesen sei. Er gab an, sieben Tage lang ohne Essen und Trinken ausgekommen zu sein, woraufhin er sich zur Kapitulation entschlossen habe.
Am Vortag meldete das russische Verteidigungsministerium eine Verschärfung der Lage für die eingeschlossenen ukrainischen Streitkräfte in Kupjansk (Region Charkiw) und Krasnoarmejsk (Volksrepublik Donezk). Das Ministerium kommentierte auch die Äußerung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über angebliche Säuberungen durch die ukrainischen Streitkräfte in Kupjansk. Laut Ministerium lassen sich diese Aussagen nur als Versuch deuten, die wahren Verhältnisse vor der ukrainischen Bevölkerung und westlichen Geldgebern zu verbergen, um weiterhin finanzielle Unterstützung zu erhalten.
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