Der Künstler Fazıl Say rief zum Schweigen angesichts der Unterdrückung im Gazastreifen auf

Der Komponist und Pianist Fazıl Say reagierte auf die Angriffe Israels auf Gaza und rief seine westlichen Kollegen dazu auf, ihr Schweigen zu brechen.
🔹 Anadolu Agentur für aktuelle Entwicklungen, exklusive Nachrichten, Analysen, Fotos und Videos
🔹 AA Live für sofortige EntwicklungenSay kritisierte die „pro-israelische“ Haltung der großen klassischen Musikinstitutionen im Westen und sagte: „Das ist beschämend für mich. Ich befinde mich in einem Umfeld, in dem ich mich sehr einsam fühle, selbst wenn ich Musik mache und meine Gefühle teile … Sie wurden so sehr manipuliert, dass sie palästinensische Unterstützer des ‚Antisemitismus‘ beschuldigen. Sie werden sich schämen. Sie werden nicht ruhig schlafen können.“
Say betonte, dass die Besetzung des Gazastreifens ein „Völkermord“ sei, und richtete in seinem Amt folgenden Aufruf an seine Kollegen:
Was in Gaza passiert, ist Völkermord, Punkt. Wir dürfen angesichts dieses Mordes nicht schweigen, meine Kollegen. Kommt zur Vernunft, Musikwelt! Seid bitte menschlich … Bleibt angesichts dieser Verzweiflung, dieses Ausmaßes an Ungerechtigkeit nicht still. Ihr könnt jetzt so viele Konzerte absagen, wie ihr wollt. Ich möchte den Rest meines Lebens in Ehre leben. Spielt jedes Konzert, das ihr wollt, wenn es euch passt.“
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