Der rassistische Paludan, der den Koran verbrannte, wurde aus Italien ausgewiesen

Der italienischen Nachrichtenagentur ANSA zufolge wurde der 43-jährige dänische Politiker Paludan, der in den vergangenen Jahren mehrfach wegen der Verbrennung von Koranen in der Öffentlichkeit stand, von der italienischen Polizei am Flughafen Malpensa angehalten. Er war zu dem für den 17. Mai in Mailand geplanten „Remigration Summit“ europäischer rechtsextremer Gruppen angereist.

Paludan, dem aus Gründen der öffentlichen Ordnung und der Sicherheit der Bürger die Einreise nach Italien verweigert wurde, wurde von dort abgeschoben.

Presseberichten zufolge bestätigte die Polizei der Provinz Varese, der der Flughafen angeschlossen ist, die Nachricht.

Inzwischen wurde in der Presse berichtet, dass das Hotel, in dem der Migrationsgipfel stattfinden soll, die Reservierung der Organisation storniert hat und noch nicht klar ist, wo der Gipfel stattfinden wird.

Paludan war wegen seiner Koranverbrennungen in den Nachrichten, die in den letzten Jahren in Dänemark und Schweden häufig zu Reaktionen führten.

AA