Immobilienpreise in China sinken weiter

Die Preise für neue Häuser in Chinas 70 größten Städten fielen im Mai im Vergleich zum Vormonat um 0,22 Prozent und übertrafen damit den Rückgang von 0,12 Prozent im April, wie aus Daten des Nationalen Statistikamts hervorgeht.
Während im April die Preise im Vergleich zum Vormonat in 45 Städten sanken, gab es im Mai in 53 Städten Preisrückgänge.
Im Vergleich zum Vorjahr sanken die Immobilienpreise in diesen Städten im Mai um 4,1 Prozent, verglichen mit einem jährlichen Rückgang von 4,5 Prozent im April.
Nach Berechnungen auf Basis amtlicher Daten verzeichneten 67 von 70 Städten im Vergleich zum Vorjahr Preisrückgänge, genauso viele wie im April.
Nach Angaben des chinesischen Statistikamts gingen die Verkäufe neuer Eigenheime im Zeitraum Januar bis April um 1,9 Prozent zurück, in den ersten fünf Monaten des Jahres sank ihr Wert um 2,8 Prozent.
Die Immobilieninvestitionen gingen von Januar bis Mai um 10,7 Prozent zurück, womit sich der Rückgang von 10,3 Prozent in den ersten vier Monaten noch verschärfte.
Die von Bauträgern initiierten Neubauten gingen in den ersten fünf Monaten um 22,8 Prozent zurück, verglichen mit einem Rückgang von 23,8 Prozent im Zeitraum Januar bis April.
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