Draufgängerischer Fallschirmspringer Felix Baumgartner stirbt beim Paragliding in Italien

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Draufgängerischer Fallschirmspringer Felix Baumgartner stirbt beim Paragliding in Italien

Draufgängerischer Fallschirmspringer Felix Baumgartner stirbt beim Paragliding in Italien

Extremsportler und Adrenalinjunkie Felix Baumgartner starb am Donnerstag beim Paragliding in Italien, wie die örtliche Polizei bestätigte. Er wurde 56 Jahre alt.

Baumgartner, ein berühmter Basejumper und Fallschirmspringer, der vor allem durch seinen Rekordsprung aus der Stratosphäre zur Erde im Jahr 2012 bekannt wurde, benutzte seinen motorisierten Gleitschirm in Porto Sant'Elpidio, als er Berichten zufolge krank wurde und die Kontrolle über das Fluggerät verlor.

Laut TMZ stürzte er unter Berufung auf lokale Nachrichtenagenturen in den Swimmingpool eines Hotels und verlor angeblich das Bewusstsein, bevor er einen Herzstillstand erlitt. Sein Tod wurde noch am Unfallort festgestellt.

Berichten zufolge wurde eine Frau bei dem Aufprall getroffen. Lokalen Medienberichten zufolge befindet sie sich in stabilem Zustand, ihre Verletzungen sind nicht lebensbedrohlich.

Vor fünf Tagen teilte Baumgartner in den sozialen Medien mit, er sei im Urlaub in Italien. Am Mittwoch postete er ein Video von Arbeiten an seinem Gleitschirm.

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Seine letzte Instagram-Story, die er am Donnerstag hochgeladen hatte, zeigte einen Windsack mit den darüber gelegten Worten „Zu viel Wind“.

Felix Baumgartner hat dieses Bild am 17. Juli 2025 in seiner Instagram-Story geteilt. @therealfelixbaumgartner / Instagram

Baumgartners berühmter, haarsträubender Sprung vom Rand des Weltraums im Jahr 2012 brach nicht nur mehrere Weltrekorde, er durchbrach auch die Schallmauer und erreichte Geschwindigkeiten von über 1.300 km/h.

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Felix Baumgartner nur Sekunden nachdem er vom Rand des Weltraums gesprungen ist.
Felix Baumgartner nur Sekunden nach seinem Sprung vom Rand des Weltraums. Datei

Sein Sprung wurde aus einer Höhe von fast 39.000 Metern über der Erdoberfläche aufgezeichnet und übertraf damit Joe Kittingers Rekordsprung von 31.333 Metern aus dem Jahr 1960.

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Der selbsternannte „Gott der Lüfte“ begann als Teenager mit dem Fallschirmspringen, bevor er sich dem Extremsport Basejumping zuwandte.

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Zu seiner langen Karriere waghalsiger Sprünge gehörten Fallschirmsprünge über dem Ärmelkanal und Fallschirmsprünge von den Petronas Towers in Malaysia.

In seiner Heimat Österreich war er außerdem dafür bekannt, dass er mit Ansichten, zu denen auch die Befürwortung der Diktatur als Regierungssystem gehörte, für Kontroversen sorgte.

Mit Dateien von Reuters

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