Für 100 Millionen Euro wollen die Litauer ein KI-Zentrum aufbauen. Sie zählen auf Hilfe der EU

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Für 100 Millionen Euro wollen die Litauer ein KI-Zentrum aufbauen. Sie zählen auf Hilfe der EU

Für 100 Millionen Euro wollen die Litauer ein KI-Zentrum aufbauen. Sie zählen auf Hilfe der EU

Litauen beabsichtigt, ein Kompetenz- und Technologiezentrum für künstliche Intelligenz (KI) zu errichten, das es als „KI-Fabrik“ bezeichnet. Ziel dieser Einrichtung soll die Entwicklung von Kompetenzen im Bereich der künstlichen Intelligenz sein, berichtete der litauische Rundfunk LRT.

Das litauische Ministerium für Wirtschaft und Innovation gab bekannt, dass die Regierung in Vilnius seinem Vorschlag am Mittwoch zugestimmt habe.

Schätzungen zufolge wird das Projekt 100 Millionen Euro kosten und bis Anfang 2027 bis zu 500 Arbeitsplätze für hochqualifizierte Fachkräfte schaffen, wobei der langfristige Ertrag für den Staat die anfängliche Investition deutlich übersteigen wird, gehen Vertreter der litauischen Staatsverwaltung davon aus.

„Die KI-Fabrik ist ein strategischer Schritt zur Schaffung eines fortschrittlichen und international wettbewerbsfähigen Innovationsökosystems in Litauen“, sagte Wirtschaftsminister Lukas Savickas in einer Pressemitteilung.

„Dieses Zentrum wird nicht nur dazu beitragen, die Implementierung von KI-Lösungen in der Wirtschaft und im öffentlichen Sektor zu beschleunigen, sondern auch Hunderte von Arbeitsplätzen mit hoher Wertschöpfung schaffen“, fügte er hinzu.

Rund 50 Millionen Euro will die litauische Regierung für das neue KI-Projekt aus EU-Fördermitteln beschaffen, den Rest sollen der Staat und private Investoren finanzieren.

wnp.pl

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