10 Früchte, die Menschen mit Diabetes mit Vorsicht verzehren sollten

Obst ist eine wichtige Quelle für Vitamine, Ballaststoffe und Antioxidantien und ein wesentlicher Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Für Diabetiker sind jedoch nicht alle Früchte gleich. Manche sind zwar natürlich und im Allgemeinen gesund, enthalten aber viel Einfachzucker und können den Blutzuckerspiegel schnell erhöhen.
LESEN: Das passiert mit Ihrem Körper, wenn Sie Nopales zum Frühstück essenDies bedeutet nicht, dass man sie vollständig eliminieren sollte, aber es ist notwendig , ihren Konsum zu mäßigen, die Portionen zu kontrollieren und in einigen Fällen Kombinieren Sie sie mit anderen Lebensmitteln, um Blutzuckerspitzen zu vermeiden.
Nachfolgend finden Sie eine Liste mit 10 Früchten, die zwar nahrhaft sind, bei deren Verzehr Diabetiker jedoch Vorsicht geboten ist:
- Reife Banane: Bananen sind reich an Kalium und Energie, aber mit zunehmender Reife steigt ihr Zuckergehalt deutlich an. Eine überreife Banane kann den glykämischen Index erhöhen. Daher empfiehlt es sich, eine noch grüne oder halbreife Banane zu wählen und sie in kleinen Portionen zu essen.
- Weintrauben: Obwohl sie leicht zu verzehren sind und viele Antioxidantien enthalten, enthalten Weintrauben in kleinen Portionen viel Fruktose. Zu viele davon können zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels führen.
- Mangos: Mangos schmecken köstlich und sind reich an Vitamin C, gehören aber auch zu den zuckerreichsten tropischen Früchten. Eine Portion kann bis zu 45 Gramm Kohlenhydrate enthalten.
- Wassermelone: Trotz ihres hohen Wassergehalts hat die Wassermelone einen hohen glykämischen Index. Das bedeutet, dass sie den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lassen kann, obwohl ihre glykämische Last bei Verzehr kleiner Mengen moderat ist.
- Ananas: Ananas ist erfrischend und eine gute Quelle für Vitamin C und Bromelain, aber auch recht süß. Insbesondere Ananassaft kann den Blutzuckerspiegel deutlich erhöhen, da ihm die Ballaststoffe der ganzen Frucht fehlen.
- Papaya: Papaya ist ein beliebtes Frühstücksprodukt. Sie liefert Ballaststoffe und Vitamin A, enthält aber auch eine beträchtliche Menge an natürlichem Zucker. Sie sollte in Maßen genossen werden, insbesondere in Smoothies oder Säften.
- Trockenfrüchte (wie Rosinen, Feigen und Datteln): Da sie getrocknet sind, enthalten Trockenfrüchte mehr Zucker bei geringerem Volumen. Beispielsweise kann eine kleine Portion Rosinen mehr Zucker enthalten als ein ganzer Apfel.
- Cherimoya: Diese tropische Frucht ist cremig und nährstoffreich, enthält aber viel natürlichen Zucker. Sie kann zwar Teil einer ausgewogenen Ernährung sein, es wird jedoch empfohlen, den Verzehr zu begrenzen.
- Litschi: Die kleinen Früchte haben einen intensiv süßen Geschmack und einen hohen Kohlenhydratanteil pro Portion. Obwohl sie reich an Vitamin C sind, sollte man beim Verzehr vorsichtig sein.
- Granatapfel: Obwohl er eine Quelle starker Antioxidantien ist, enthält er auch viel Zucker. Beim Verzehr als Saft gehen die Ballaststoffe, die die Glukoseaufnahme regulieren, verloren.
Allgemeine Empfehlungen:
- Es ist immer besser, die ganze Frucht zu verzehren als Saft, da die Ballaststoffe die Zuckeraufnahme regulieren.
- Die Kombination von Obst mit einer Proteinquelle oder gesunden Fetten (wie Nüssen oder ungesüßtem Naturjoghurt) kann helfen, Blutzuckerspitzen zu verhindern.
- Der Schlüssel zu einer guten Diabeteskontrolle besteht darin, vor größeren Ernährungsumstellungen einen Ernährungsberater oder Arzt zu konsultieren.
BB
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