Tendenz. Diese Zahlen zeigen uns die Erholung des Immobilienmarktes!

Das sind gute Nachrichten für den Immobiliensektor: Die Franzosen beginnen wieder, Kredite aufzunehmen. Laut Zahlen der Banque de France vom März 2025 erlebt der Immobilienmarkt einen Aufschwung, der zweifellos anhalten könnte.
Im März 2025 erreichte die Vergabe von Wohnungsbaukrediten 12 Milliarden Euro, gegenüber 10,8 Milliarden im Februar.
Eine ermutigende Dynamik in einem Markt, der lange Zeit von historisch hohen Zinssätzen beherrscht wurde. Die Botschaft ist klar: Die Kreditkosten sinken.
Der durchschnittliche Kreditzinssatz ohne Neuverhandlungen sank im März auf 3,20 %, verglichen mit 3,27 % im Vormonat. Ein allmählicher Rückgang, der die Niveaus wieder auf das Niveau von Mitte 2023 bringt und zukünftigen Käufern etwas Luft zum Atmen verschafft.

Angesichts dieser Erholung zögern die Banken nicht länger, ihren Flexibilitätsspielraum zu nutzen. Foto Adobe Stock
Erstkäufer übernehmen wieder die Kontrolle und stellen mehr als die Hälfte der neuen Kredite für den Kauf eines Erstwohnsitzes.
Der günstige Kontext, der durch die landesweite Ausweitung des PTZ (Zero Interest Rate Loan) geschaffen wurde, ist ein wichtiger Faktor für die Rückkehr der Erstkäufer, die in den letzten Jahren auf dem französischen Immobilienmarkt weitgehend abwesend waren.
Angesichts dieser Erholung zögern die Banken nicht länger, den vom HCSF (Hoher Rat für Finanzstabilität) genehmigten Flexibilitätsspielraum zu nutzen. Im März stieg sie auf 16,2 %, blieb aber unter der 20-%-Grenze.

Der französische Satz von 3,20 % entspricht dagegen den Durchschnittssätzen anderer europäischer Länder. Foto Adobe Stock
Auch auf der Verbraucherseite gibt es Anzeichen einer Erholung: Im März beliefen sich die Tilgungskredite auf 5,6 Milliarden Euro, und die jährliche Wachstumsrate beschleunigte sich auf 3,9 Prozent.
Im Vergleich zur Eurozone bleibt Frankreich im Bereich der Immobilienkredite führend. Mit einer Produktion von 131 Milliarden Euro in den letzten zwölf Monaten liegt es deutlich vor Deutschland (66 Milliarden Euro) und Italien (52 Milliarden Euro), bleibt aber hinter Spanien (180 Milliarden Euro) zurück.
Bitte beachten Sie: Der französische Satz von 3,20 % entspricht jedoch den Durchschnittssätzen anderer europäischer Länder.
Quelle: Bank von Frankreich
Le Progres