Die heutigen Aktienmärkte am 5. Juni: Vorsichtige Märkte erwarten die EZB und haben Angst vor Zöllen

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Die heutigen Aktienmärkte am 5. Juni: Vorsichtige Märkte erwarten die EZB und haben Angst vor Zöllen

Die heutigen Aktienmärkte am 5. Juni: Vorsichtige Märkte erwarten die EZB und haben Angst vor Zöllen

MAILAND – Die Märkte entwickeln sich vorsichtig, ohne Schwung und mit Anzeichen von Schwäche. Sie warten auf die heutige EZB-Sitzung und die morgigen Daten zum US-Arbeitsmarkt. Die Erwartungen der Anleger sind gestiegen, nachdem gestern die Befürchtungen vor einer Abschwächung der US-Wirtschaft infolge des Rückgangs im US-Dienstleistungssektor und der Abschwächung der privaten Beschäftigung in den USA zugenommen hatten. In Asien zeigen sich die Aktienmärkte uneinheitlich, der Dollar ist instabil, und die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen versucht sich nach dem stärksten Tagesrückgang seit dem 14. April zu stabilisieren. Sie liegt bei 4,364 % (nach 4,459 % am vergangenen Dienstag).

Pariser Börse: Essilux begrüßt malaysische Übernahme mit einem Anstieg von 1,47 %

An der Pariser Börse verzeichnete EssilorLuxotica nach der Übernahme einer der größten Optikerketten Malaysias eine positive Performance. Die Aktie verzeichnete ein Plus von 1,47 Prozent und notierte bei 247,2 Euro.

Börse: Bankensektor erholt sich, Mediobanca (+1,4%) in der ersten Reihe

Nach einem langsamen Start haben die Bankaktien wieder zugelegt, da sich die Anleger über die laufenden Fusionen Gedanken machen. So legte Mps am Vormittag um 0,97 % zu, während die von Mediobanca im Visier genommene Aktie um 1,4 % zulegte. Banca Generali, ebenfalls ein Übernahmeangebot von Mediobanca, legte um 0,87 % zu, Generali um 0,38 % (die Übernahme der Banca Generali wird, falls sie zustande kommt, mit Generali-Aktien bezahlt, Anm. d. Red.). Die Erwartungen an die für den 16. Juni angesetzte Aktionärsversammlung von Mediobanca, die über die geplante Übernahme der Banca Generali abstimmen soll, steigen. Inzwischen hat Stimmrechtsberater Glass Lewis den Aktionären von Mediobanca empfohlen, für das Übernahmeangebot zu stimmen.

Istat, Umsatz im April: +0,7 % zum Vormonat, +3,7 % zum Vorjahr

Im April dürften die Einzelhandelsumsätze im Vergleich zum Vormonat wertmäßig (+0,7 %) und mengenmäßig (+0,5 %) steigen. Auf Jahresbasis ergibt sich ein wertmäßiges Wachstum von 3,7 % und mengenmäßig von 1,9 %. Dies geht aus Istat hervor und unterstreicht, dass der wertmäßige Anstieg der höchste seit Juni 2023 ist. Das Wachstum betrifft ausschließlich den Lebensmittelsektor und wird durch Ostereinkäufe getrieben.

Mediobanca und Glass Lewis unterstützen das Übernahmeangebot für Banca Generali

Der Stimmrechtsberater Glass Lewis hat den Aktionären von Mediobanca empfohlen, bei der Versammlung am 16. Juni für das öffentliche Umtauschangebot für die Banca Generali zu stimmen. Damit steht er im Einklang mit den Empfehlungen des anderen großen Stimmrechtsberaters Iss und von Pirc, einem auf Pensionsfonds spezialisierten europäischen Stimmrechtsberater.

Börse: Mailand eröffnet am EZB-Tag bewegungslos (-0,09%)

Piazza Affari begann mit wenig Bewegung. Der Ftse Mib-Index begann den Handel mit 0,09 Prozent weniger bei 40.046 Punkten, am Tag der EZB-Sitzung zur erneuten Zinssenkung.

Tokioter Börse: Nikkei schließt mit 0,51 % im Minus, US-Daten und Zölle belasten

Die Tokioter Börse schloss im Minus. Grund dafür waren schwächer als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten und die Unsicherheit über die Lösung des globalen Handelsstreits um US-Zölle. Der Nikkei-Index notierte zum Handelsschluss bei 37.554,49 Punkten, ein Minus von 0,51 Prozent. Auch der breiter gefasste Topix-Index zeigte sich schwach und notierte zuletzt bei 2.756,47 Punkten, ein Minus von 1,03 Prozent gegenüber dem Vortag.

Vietnam-USA beschleunigen Verhandlungen: Hanoi kauft landwirtschaftliche Produkte im Wert von 2 Milliarden

Vietnam und die Vereinigten Staaten haben vereinbart, die Verhandlungen über ein Handelsabkommen zu beschleunigen, nachdem Hanoi zugesagt hatte, amerikanische Agrarprodukte im Wert von 2 Milliarden Dollar zu kaufen, gaben vietnamesische Beamte am Donnerstag bekannt.

Staatsanleihen: Btp/Bund-Spread eröffnet bei 96,3 Punkten, neues Tief

Der Spread zwischen 10-jährigen BTPs und ihren deutschen Pendants, den Bundesanleihen, eröffnete bei 96,3 Punkten und lag damit unter dem gestrigen Schlusskurs von 98,3 Punkten. Dies markierte einen neuen Tiefstand seit März 2021. Die Rendite 10-jähriger italienischer Anleihen liegt bei 3,481 %.

Gas eröffnet in Amsterdam leicht höher

Vorsichtiger Anstieg der Gaspreise auf dem Amsterdamer Markt. Die TTF-Futures, ein Benchmark für den Methanpreis auf dem Alten Kontinent, starteten mit einem Plus von 0,42 Prozent bei 35,8 Euro pro Megawattstunde in den Handel.

Asien legt vor EZB- und US-Daten vorsichtig zu

Asiatische Aktien zeigen sich vorsichtig positiv, die meisten Aktien verzeichnen mit Ausnahme von Tokio (-0,5 %) ein leichtes Plus. Seoul führt die Entwicklung (+1,3 %) an und lässt Hongkong (+0,6 %) und Shenzhen (+0,4 %) hinter sich, während Shanghai (+0,1 %) und Sydney (-0,03 %) kaum Veränderungen aufweisen. Die Futures in Europa und an der Wall Street sind schwach, da die Anleger die Entscheidungen der EZB und die amerikanischen Daten zur Arbeitslosenunterstützung abwarten.

Aktienmarkt: Europa bereitet sich auf langsame Öffnung vor, EZB-Erwartungen steigen

Die europäischen Aktienmärkte eröffnen mit leichten Schwankungen. Die Indizes verzeichnen leichte Schwankungen: Der Eurostoxx-Index fällt um 0,1 %, der FTSE MIB um 0,07 %. Im Übrigen werden die Anleger die Zinsen senken und auf die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank und vor allem auf die Signale von Präsidentin Lagarde warten.

Öl- und Brent-Preis stabil bei 64,85 USD pro Barrel

Der Tag begann mit einem stabilen Brent-Preis. Heute Morgen notiert das Barrel bei 64,85 Dollar, was einem Rückgang von 0,02 Prozent entspricht.

Pflichten, Merz' Mission in Washington auf der Suche nach einem guten Deal mit Trump

Der deutsche Kanzler Friedrich Merz trifft heute in Washington Donald Trump. Es ist ein Probebesuch für seinen Amtsantritt als Kanzler. Die amerikanische Zolloffensive und die Unsicherheit über die US-Unterstützung für die Ukraine machen ihm Sorgen. Einen Monat an der Spitze von Europas größter Volkswirtschaft hat der 69-jährige Präsident bereits mehrere Telefongespräche mit dem Mieter des Weißen Hauses geführt. Es ist Zeit für ein persönliches Treffen mit dem amerikanischen Präsidenten, dessen Rückkehr an die Macht alles in den transatlantischen Beziehungen verändert hat, was die Europäer, insbesondere Deutschland, für unerschütterlich hielten.

Aktienmarkt: Shanghai und Shenzhen eröffnen mit +0,06 %

Die chinesischen Aktienmärkte kehren mit wenig Bewegung und über der Parität in den Handel zurück: Die Indizes Shanghai und Shenzhen Composite steigen zu Beginn um 0,06 % und liegen bei 3.378,22 bzw. 2.000,88 Punkten

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