10 Änderungen des Gesetzes. Ein neues Modell der kardiologischen Versorgung im ganzen Land

Der Gesundheitsausschuss des Senats hat zehn Änderungsanträge des Legislativbüros zum Gesetz über das Nationale Kardiologienetzwerk vorgelegt, das am 9. Mai vom Sejm verabschiedet wurde .
Die vom PiS-Senator Waldemar Kraska eingereichten Änderungsanträge fanden keine Unterstützung im Ausschuss. Er schlug unter anderem vor, das Nationale Kardiologienetzwerk aus dem Staatshaushalt zu finanzieren und nicht, wie die Autoren des Projekts annahmen, aus dem Nationalen Gesundheitsfonds. Derselbe Änderungsantrag wurde von PiS-Abgeordneten im Parlament eingebracht, wo er ebenfalls abgelehnt wurde.
Die Änderungsanträge von Senator Kraska werden im Plenum des Senats als Minderheitsanträge vorgelegt.
Der Ausschuss hat auch den Änderungsantrag von Senator Wadim Tyszkiewicz (unabhängig) nicht angenommen. Er spendete es im Interesse eines Krankenhauses für Kardiologie in seiner Region in Nowa Sól (er war viele Jahre Bürgermeister dieser Stadt), damit es sich künftig für die dritte Referenzebene bewerben konnte.
Während der Diskussion über das Gesetz betonte der stellvertretende Gesundheitsminister Marek Kos, dass das Ziel des Nationalen Kardiologienetzwerks unter anderem darin bestehe, die Kontinuität der kardiologischen Versorgung von der Diagnose über die Behandlung und Rehabilitation, die fachärztliche Versorgung und die medizinische Grundversorgung sowie in einigen Fällen auch die Langzeitpflege sicherzustellen.
- Es bedeutet auch die Schaffung einer neuen Organisationsstruktur und eines neuen Modells für die Verwaltung der kardiologischen Versorgung innerhalb des Nationalen Kardiologienetzwerks; Überwachung der Qualität der kardiologischen Versorgung sowie Verbesserung der Lebensqualität der Patienten während und nach der kardiologischen Behandlung – fügte der stellvertretende Leiter des Gesundheitsministeriums hinzu.
soll die Wirksamkeit der Behandlung von Erkrankungen des Kreislaufsystems erhöhen.
Jeder Patient soll unabhängig vom Wohnort eine kardiologische Versorgung nach den gleichen Standards erhalten.
Das System ist so konzipiert, dass es flexibel auf die Bedürfnisse der Patienten reagiert und die Kontinuität der Behandlung in den folgenden Phasen gewährleistet:
- Diagnostik,
- kardiologische Behandlung,
- Rehabilitation und Weiterbehandlung in Fachkliniken, der Hausarztversorgung oder der Langzeitpflege.
Dem Gesetzentwurf zufolge soll das KSK über drei Sicherheitsstufen verfügen.
In der ersten Stufe (OK I) soll dem Patienten eine kardiologische Basisdiagnostik ermöglicht werden.
Auf der zweiten Ebene (OK II) – Koordination und Kontinuität der kardiologischen Versorgung, einschließlich umfassender kardiologischer Diagnostik, kardiologischer Behandlung, einschließlich interventioneller Kardiologie und Behandlung akuter Koronarsyndrome, sowie Zugang zur kardiologischen Rehabilitation.
Auf der dritten Ebene (OK III) werden die Koordination und Kontinuität der kardiologischen Versorgung sichergestellt und komplexeste medizinische Eingriffe durchgeführt, z. B. im Bereich der Herzchirurgie.
Medizinische Einrichtungen haben drei Jahre Zeit, die Voraussetzungen für die Aufnahme in die KSK für einzelne Versorgungsstufen der Kardiologie zu erfüllen.
Die erste Qualifizierung wird spätestens 6 Monate nach Inkrafttreten des Gesetzes durchgeführt. Die Qualifizierung der kardiologischen Zentren erfolgt durch den Präsidenten des Nationalen Gesundheitsfonds.
Urheberrechtlich geschütztes Material – Die Regeln für den Nachdruck sind in den Bestimmungen festgelegt.
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