Der Tourismus boomt – 30 Milliarden Reisen in einem Jahrzehnt. Angetrieben von der asiatischen Mittelschicht.

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Der Tourismus boomt – 30 Milliarden Reisen in einem Jahrzehnt. Angetrieben von der asiatischen Mittelschicht.

Der Tourismus boomt – 30 Milliarden Reisen in einem Jahrzehnt. Angetrieben von der asiatischen Mittelschicht.

Die USA, Frankreich, Spanien und Italien bleiben die beliebtesten internationalen Reiseziele, doch Indonesien, Sri Lanka und Mexiko werden das schnellste Wachstum verzeichnen. „Diese Länder verfügen über einen florierenden Tourismussektor mit vielfältigen Attraktionen und Infrastruktur“, betont Forumspräsident Borge Brende in einer Pressemitteilung.

Der Bericht hebt außerdem hervor, dass sich neue Marktsegmente besonders schnell entwickeln werden, wie etwa der Sporttourismus, der bis 2032 einen Wert von 1,7 Billionen US-Dollar erreichen könnte, sowie Ökotourismus und Wellness.

Parallel zu diesem Wachstum wird auch der Markt für Tourismustechnologie wachsen. Derzeit wird er auf 10 Milliarden US-Dollar jährlich geschätzt. Es wird erwartet, dass er sich innerhalb eines Jahrzehnts verdoppelt, da digitale Innovationen, darunter der Einsatz künstlicher Intelligenz, zur Norm werden.

Junge Touristen kümmern sich um die Umwelt, aber Overtourism ist unvermeidlich

WEF-Experten weisen auf die gravierenden Herausforderungen hin, die der zunehmende Tourismus mit sich bringt: Overtourism und die Auswirkungen auf das Klima. Prognosen zufolge könnte der Tourismussektor bis 2034 für bis zu 15 Prozent der weltweiten Kohlendioxid-Emissionen verantwortlich sein. Daher ist es unerlässlich, in grüne Infrastruktur zu investieren, Reisen außerhalb der Hochsaison zu ermöglichen und weniger bekannte Reiseziele zu fördern.

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Die Transformation sollte auf vier Säulen basieren: Nachhaltigkeit, Stärkung der Resilienz, Integration und Technologie.

RP

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