Russen erzählten, was ihnen in Einkaufszentren fehlt

Besucher von Einkaufszentren möchten nicht nur einkaufen, sondern auch alltägliche Dinge erledigen
Einkaufszentren müssen sich in neue urbane Räume verwandeln, die nicht nur Einkaufsmöglichkeiten, sondern auch Funktionen zur Lösung alltäglicher Probleme bieten. Zu diesem Schluss kommen die Marketingexperten von Marco Mall auf Grundlage einer Umfrage unter 1.270 Personen.

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Ein allgemeiner Trend im Land ist ein Rückgang der Ladenbesuche. 68 % der Befragten gaben jedoch an, dass sie Einkaufszentren häufiger besuchen würden, wenn dort wirklich nützliche Angebote angeboten würden. Darunter nannten die Befragten Sportaktivitäten, Kreativstudios, Bildungsplattformen und Coworking-Spaces.
Über 30 % der Teilnehmer wünschen sich Fitnessclubs in Einkaufszentren, fast ebenso viele befürworten Kreativstudios und rund ein Viertel Hörsäle und Coworking Spaces. 27 % sind bereit, regelmäßig Vorlesungen, Bibliotheken und Kurse zu besuchen, wenn diese in die Struktur des Komplexes integriert sind.
17 % der Befragten gaben an, dass sie Einkaufszentren häufiger besuchen würden, wenn diese Multifunktionszentren (MFC), Bankfilialen, Postämter und Online-Abholstationen – also die üblichen Infrastrukturelemente der Stadt – an einem Ort vereint hätten. Diese Ergebnisse zeigen einen klaren Trend zur Erweiterung der Funktionen von Einkaufszentren über den traditionellen Einzelhandel hinaus.
Komfort und Zweckmäßigkeit stehen im Vordergrund. Und das Aufkommen notwendiger Dienstleistungen, beispielsweise des MFC, erhöht den Besucherstrom deutlich. Laut unseren Daten bleiben etwa 70 % der MFC-Besucher nach der Inanspruchnahme der Dienstleistungen im Einkaufszentrum, um sich zu entspannen, einzukaufen oder einen Snack zu sich zu nehmen, bemerkt Marketing- und PR-Direktor Konstantin Denisov.
mk.ru