DFB-Frauen: Rücktritte in den vergangenen Jahren – Zwischen Ruhm und Resignation

Almuth Schult (2012–2022)

Nach 66 Länderspielen als Stammtorhüterin beendete Schult 2022 ihre Karriere sowohl im DFB-Team als auch auf Vereinsebene. Ihre größten Erfolge: Europameisterin 2013 in Schweden und Olympiasiegerin 2016 in Rio de Janeiro. Ganz freiwillig war ihr Rücktritt nicht, wie Almuth Schult im Kicker erklärte: „Ein, zwei Jahre auf Top-Niveau wären noch möglich gewesen – aber kein Spitzenklub wollte mich mehr verpflichten.“ Schult nutze ihren Rücktritt, um auf strukturelle Probleme im DFB hinzuweisen, gerade was das Thema Schwangerschaft im Profisport betrifft.