Warum bewegt ein Mensch laut Psychologie beim Sitzen sein Bein?

Es kommt häufig vor, dass Menschen beim Sitzen ständig ein Bein bewegen. Obwohl es wie eine bloße nervöse Angewohnheit oder eine unwichtige Geste erscheinen mag, gibt es für diese Art von Bewegung aus psychologischer und medizinischer Sicht zahlreiche Erklärungen. Tatsächlich könnte es ein Spiegelbild Ihres emotionalen Zustands oder sogar ein Anzeichen für eine zugrunde liegende Erkrankung sein.
Wenn jemand beim Sitzen ständig mit dem Bein wackelt, geschieht dies meist unwillkürlich. Dieses Verhalten ist mit Momenten der Angst oder emotionalen Anspannung verbunden, kann aber auch andere Ursachen haben, wie etwa anerzogene Gewohnheiten oder neurologische Störungen.
Lesen Sie: In Mexiko wurden in diesem Jahr bereits 50 Politiker ermordet. Was steckt hinter diesem Verhalten?Im Englischen nennt man diese Aktion „Fidgeting“ und bezeichnet damit nervöse oder unruhige Bewegungen, die oft unbemerkt von der Person ausgeführt werden. Die Gründe können vielfältig sein:
1. Eine Möglichkeit, Spannungen abzubauen
Einer der häufigsten Gründe besteht darin, dass die Bewegung des Beins als Ventil für angesammelten Stress fungiert. Ohne es zu merken, sucht der Körper nach Möglichkeiten, seine Angst durch körperliche Bewegung zu kanalisieren.
2. Wiederholte Gewohnheit oder nervöser Tic
Manchmal wird diese Geste zu einer automatischen Reaktion auf Langeweile oder mangelnde Anregung. Mit der Zeit wird es zu einer Gewohnheit, die nur schwer wieder loszuwerden ist.
3. Restless-Legs-Syndrom (RLS)
Aus medizinischer Sicht kann diese Bewegung mit dem RLS in Zusammenhang stehen, einer Erkrankung, die ein schmerzhaftes oder unangenehmes Gefühl in den Beinen verursacht, was zu einem ständigen Bewegungsdrang führt, insbesondere in Ruhephasen.
4. Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
Bei Menschen mit ADHS werden wiederholte Bewegungen häufig als eine Möglichkeit beobachtet, überschüssige Energie zu bewältigen oder die Konzentration bei Aufgaben zu verbessern, die langes Sitzen erfordern.
5. Kreislaufprobleme
Wenn Sie längere Zeit in derselben Position verharren, kann es zu Taubheitsgefühlen in den Extremitäten kommen. Durch das Bewegen der Beine wird die Blutzirkulation angeregt, was dieses Verhalten ebenfalls erklären könnte.
Sehen Sie: Krebs bei Kindern ist die häufigste Todesursache in Mexiko.Obwohl in den meisten Fällen kein ernstes Risiko besteht, sollten Sie am besten einen Arzt aufsuchen, um eine umfassende Untersuchung durchführen zu lassen, wenn die Beinbewegungen so stark anhalten, dass sie den Schlaf oder die täglichen Aktivitäten beeinträchtigen oder Unbehagen verursachen.
Die Psychologie wiederum hat bei Menschen, die ihre Beine häufig bewegen, bestimmte Persönlichkeitsmuster beobachtet:
- Tendenz zur Unsicherheit, insbesondere in druckerzeugenden Kontexten.
- Ständige Gedanken oder übermäßige Sorgen, die das Nervensystem selbst in Momenten der Ruhe aktivieren.
- Frustration oder emotionale Anspannung, die durch kleine, sich wiederholende Bewegungen abgebaut wird.
- Anhaltende Manien aus der Kindheit, die bis ins Erwachsenenalter andauern und sich fast automatisch manifestieren.
Mit Informationen von Sumédico.
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