In Vidauban wird das Kulturerbe auf Rastplätzen aufgewertet

In Varoises sind seit gestern große würfelförmige Ausstellungsstücke zu sehen. Auf jeder Seite wird ein lokales Museum gewürdigt. Beteiligt sind die Raststätten Vidauban Sud, Provence Verdon und Estérel. Insgesamt handelt es sich um neun Raststätten an der Autobahn A8 in der Region, die vom Netzwerk der Autobahnkonzessionsgesellschaften Enterprise (Escota) betrieben werden.
Nach der ersten Ausgabe, die der Côte d'Azur mit den Retro-Postern des Nizzaer Künstlers Éric Garence gewidmet war, stehen dieses Jahr 36 Museen im Mittelpunkt. Möglich wird dies durch eine Partnerschaft zwischen dem Autobahnkonzessionär und Var Tourisme, der Werbeorganisation des Departements.
Dies gilt insbesondere für das Museum der Schönen Künste und das Centre départementale des Expositions (HDE) in Draguignan, die im Rastplatz Vidauban Sud ausgestellt sind, oder das Keramikhaus in Salernes und das Museum Louis de Funès in Saint-Raphaël.
Stärkung der Attraktivität der Region Var„Wir sind ein offenes Fenster zur Region“, versichert Blaise Rapior, CEO von Escota. Er fügt hinzu: „Dank dieses Systems können Reisende, die die Region nicht kennen, ihre Aufenthalte verlängern und zurückkehren, um den Reichtum dieser Region zu entdecken.“
Da dieser Abschnitt der Autobahn täglich von mehr als 100.000 Menschen genutzt wird, soll die temporäre Ausstellung auf originelle Weise das Interesse der Reisenden wecken.
„Es gibt nichts Besseres als die Straße, um den Reichtum des Departements zu präsentieren“, versichert Guillaume Decard, Präsident von Var Tourism. Er hofft, dass diese neue „Transversalität zwischen den Tourismusakteuren und den Vorzügen des Departements Var“ dazu beitragen wird , „die Authentizität der Region zu fördern“.
Die Bremse neu erfinden für mehr SicherheitFür das Escota-Netzwerk bietet die Ausstellung einen doppelten Nutzen: Sie fördert das lokale Erbe und die Kultur und sorgt gleichzeitig für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
Die Idee dahinter ist, „sicherzustellen, dass die Besucher dank der Informationen in diesen Würfeln während ihres Aufenthalts ein positives Erlebnis haben“, erklärt Blaise Rapior. Aus Sicherheitsgründen ermöglichen diese Informationen den Reisenden, ihre Pausen um einige Minuten zu verlängern und so aufmerksamer weiterzufahren.
Die territoriale Verankerung von Rastplätzen vertiefenDie Raststätten mit den Symbolen des Departements zu veranschaulichen, ist eine gemeinsame Herausforderung für das Netzwerk Escota und Var Tourisme. Zehn Raststätten wurden bereits umbenannt, um ihnen lokal verankerte Namen zu verleihen, wie beispielsweise die Raststätte Sainte Victoire.
Wie Guillaume Decard erklärt, sind Autobahnraststätten „der erste Kontaktpunkt mit unserer Region und spielen eine Schlüsselrolle im touristischen Erlebnis“. Diese neue Ausstellung steht im Einklang mit diesem Wunsch, Autobahn und Region einander näher zu bringen. Die zweite Ausgabe der Ausstellung „Unterwegs mit... den Museen unserer Region“ läuft bis Ende September.
Var-Matin