INSS erhält von der Regierung 224 Millionen R$, um die Behörden aufrechtzuerhalten und Serviceunterbrechungen zu vermeiden.

BRASILIA - Das Zivilparlament und das Finanzministerium haben die Freigabe von 217 Millionen R$ an das Nationale Institut für Soziale Sicherheit (INSS) genehmigt, um die Kontinuität wesentlicher Dienstleistungen wie Sicherheit, Reinigung und Überwachung der Agenturen sowie den Betrieb des Kanals 135 (Callcenter für Terminvereinbarungen und Informationen über Sozialleistungen) zu gewährleisten.
Die Genehmigung wurde am Donnerstag, dem 6., auf Antrag des Ministeriums für Soziale Sicherheit (MPS) erteilt, mit dem eine Unterbrechung der INSS-Dienstleistungen für die Bevölkerung vermieden werden soll.
Zusätzlich zu den Mitteln des Zivilhauses und des Finanzministeriums stellt das Ministerium für Soziale Sicherheit weitere 7 Millionen Reais aus seinem eigenen Budget für das Leistungsmanagementprogramm (PGB) bereit. Dieses Programm wurde ins Leben gerufen, um die Prüfung von Sozialversicherungs- und Wohlfahrtsleistungen zu beschleunigen und so die Wartelisten zu verkürzen. Die Mittel dienen der Finanzierung von Bonuszahlungen an Beamte, die am PGB teilnehmen.
Damit beläuft sich die Gesamtsumme, die die drei Ministerien an das INSS überwiesen haben, auf 224 Millionen R$.
Bonusprogramm ausgesetztMitte Oktober beschloss das INSS (Brasilianisches Nationales Institut für Soziale Sicherheit), das Programm, das als Hauptstrategie zur Beschleunigung der Analyse von Leistungen wie Renten, Pensionen und Zulagen eingesetzt worden war, vorübergehend auszusetzen.
In einer offiziellen Erklärung, die vom Präsidenten des INSS, Gilberto Waller Junior, unterzeichnet wurde, hieß es, dass das PGB aus Budgetgründen gestoppt wurde.
In dem Schreiben beantragte Waller die Umverteilung von 89,1 Millionen Reais aus dem Ministeriumsbudget zur Fortsetzung des Programms, das im April 2025 wieder aufgenommen wurde. Diese beantragte Umverteilung ist noch nicht erfolgt.
Das PGB sieht Sonderzahlungen an Fachkräfte vor – 68 R$ für INSS-Mitarbeiter und 75 R$ für medizinische Sachverständige des Bundes – für jeden abgeschlossenen Fall. Das Programm läuft 12 Monate und kann einmalig verlängert werden, jedoch nicht über Dezember 2026 hinaus.
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