Schönheit hilft bei der Karriere? Studienergebnisse: Polen unter den Weltspitze
Bisherige Studien zu diesem Thema befassten sich jedoch hauptsächlich mit entwickelten und wohlhabenden westlichen Ländern. Ist das Phänomen der „Appearance Premium“ wirklich weltweit verbreitet? Wissenschaftler der Universität Mannheim und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich haben dies überprüft.
Die Autoren der Studie interessierten sich für die Wahrnehmung von Schönheit bei Vertretern verschiedener Kulturen und deren Einfluss auf den Erfolg in verschiedenen Lebensbereichen. Um zu messen, mit welchen Eigenschaften Menschen körperliche Attraktivität assoziieren, nutzten die Wissenschaftler künstliche Intelligenz, die Daten in 68 Sprachen aus aller Welt analysierte.
Dies ist die erste Studie, die eine so große Menge an Daten aus Ländern auf der ganzen Welt berücksichtigt.
Hilft Schönheit im Beruf? Ja, aber nicht überallBasierend auf den Analysen kamen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass das Phänomen der „Schönheitsprämie“ weltweit weit verbreitet ist, seine Auswirkungen jedoch nicht überall gleich sind. Experten stellten erhebliche Unterschiede zwischen einzelnen Ländern fest.
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Polen gehört weltweit zu den Ländern, in denen Menschen mit Schönheit, die allgemein anerkannten Schönheitsidealen entspricht, leichter zum Erfolg rechnen können. In dieser Hinsicht liegen wir vor Esten, Slowenen, Tschechen, Weißrussen und Iren. Laut den Autoren der Studie ist der Effekt der „Schönheitsprämie“ bei den Einwohnern Somalias am stärksten ausgeprägt, gefolgt von mehreren anderen Nationen, darunter Albanern, Finnen, Japanern und Polen.
Besonders verbreitet ist das Phänomen in westeuropäischen Ländern wie Frankreich, Italien, Tschechien, Slowenien, Dänemark, der Slowakei und Estland. In diesen Gesellschaften wird körperliche Attraktivität mit positiven Eigenschaften wie Kompetenz, Intelligenz und Vertrauenswürdigkeit assoziiert.